Was bezeichnet man als UMTS Flatrate beim mobilen Internet?

Die DSL Flatrate war eine kleine Revolution der DSL Tarife auf dem Markt. Man zahlt einmal monatlich für unbegrenzten Internetzugang. Das ermöglichte auch die kostengünstige Nutzung von Internetangeboten wie Video on demand oder IPTV (Internet-Fernsehen). Datendownload-Geschwindigkeiten, die mit DSL Geschwindigkeit konkurrieren können, bringen für mobiles Internet nur bedingt zusätzliche Attraktivität, wenn nicht ebenfalls eine Flatrate die Nutzung solcher Inhalte ermöglicht. Muss pro Minute im Internet oder pro herunter geladenem MB an Daten gezahlt werden, so wird es teuer, einen Spielfilm im Internet anzusehen. Um dem entgegen zu wirken, nahmen die Anbieter für mobiles Internet die UMTS Flatrate ins Programm. So eine UMTS Flatrate — sofern es eine echte Flatrate ist — ermöglicht den Internetzugang gegen Zahlung eines Pauschalbetrags im Monat solange man will und mit unbegrenzter Menge an Daten im Download. Aber Vorsicht: Nicht jede UMTS Flatrate ist eine echte Flatrate. Mitunter ist nur eine gewisse Menge an Daten pro Monat im Download frei; überschreitet man diese Menge, so zahlt man bei solchen Varianten der UMTS Flatrate extra. Außerdem gelten bei Flatrates für mobiles Internet immer Geschwindigkeitsbegrenzungen. Das bedeutet, für die Nutzung der maximalen Bandbreite steht immer ein festes monatliches Kontingent bereit, danach wird auf deutlich geringere Geschwindigkeiten heruntergedrosselt.

Ist die Datendownload-Geschwindigkeit für mobiles Internet stets dieselbe?
Kann mobiles Internet DSL irgendwann den Rang ablaufen?